Hörblach Nachnutzung Fischerei
Das gesamt Areal des Gewinnungsgelände Hörblach umfasst 60 Hektar und ist eingeteilt in 3 Abschnitte. Es ist das größte Sand- und Kiesvorkommen in der Region. Durch die günstige weil zentrale Lage nahe Kitzingen und dem Verbrauch werden lange Transportwege mit dem LKW vermieden.
Für die 3 Abschnitte wurden unterschiedliche Folgenutzungen festgelegt:
- Folgenutzung Fischerei
- Folgenutzung Erholung
- Folgenutzung Ökozellen
Folgenutzung Fischerei
Rings um den ersten Gewinnungsabschnitt des Hörblacher Areals legte LZR den ersten Lehrpfad „Lebensraum Sand- und Kiesgrube“ sowie ein „Klassenzimmer am Baggersee“ an. Im dichten Schilfgürtel brütet die Rohrweihe, nebenan fällt der Biber die Baumstämme. Unter Wasser hat sich nicht nur ein großes Fischspektrum entwickelt, sondern auch der Bestand der besetzten Edelkrebse gefestigt. Malermuschel und Bitterling leben und gedeihen in gewohnter Symbiose.
Zahlen und Fakten
Laufzeit | 1991 bis 2005 |
Fläche | ca. 16 ha |
Material | Sand und Kies |
Verfüllung | Verfüllfläche ca. 8 ha |
Nachnutzung | Fischgewässer für Angelverein |
Nachhaltigkeit |
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